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Viele unserer Werkzeuge werden für das Stanzen von selbstklebenden Etiketten eingesetzt, die in unserem Alltag allgegenwärtig sind. Etiketten findet man z.B. auf Produkten im Supermarkt, Elektrogeräten im Haushalt, Medikamenten in Krankenhäusern, Paketen in Logistik-Zentren oder Ordnern in Büros. Entsprechend vielfältig sind auch unsere Werkzeuge, die individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden.

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Varianten und Funktionen

Etiketten sind Informationsträger, sie geben Auskunft über Inhalt, Preis, Herkunft, Hersteller, Gefahren etc. Darüber hinaus inszenieren sich Marken über das Erscheinungsbild des Etiketts: Form, Gestaltung und Material machen am "Point of Sale" den Unterschied aus. Mittlerweile existieren unzählige Varianten mit verschiedensten Anwendungsbereichen:

  • Blanko-Etiketten für variablen Druck (z.B. Logistik/Transport, Preis- und Gewichtsauszeichnung, Tickets)
  • Etiketten zur Produktkennzeichnung und Werbung (z.B. für Konsumgüter und industrielle Produkte, Markenwerbung, Sonderangebote)
  • Etiketten mit Sonderfunktionen (z.B. mehrlagige Etiketten, Piggyback-Etiketten, RFID-Labels, Sicherheits-Etiketten, Briefmarken)

Etiketten-Produktion

Haftetiketten werden in der Regel von Rolle-zu-Rolle im Schmalbahndruck hergestellt. Überwiegend kommen dabei flexible Stanzbleche zum Einsatz, die auf Magnetzylinder montiert werden. Für manche Anwendungen im rotativen Bereich werden auch Stanzzylinder verwendet, im traditionellen Hubstanzverfahren hingegen Bandstahlschnitte. Nach dem Stanzen wird das abgegitterte Obermaterial entsorgt, während die Etiketten auf dem Trägermaterial verbleiben und aufgerollt werden. Die Etiketten sind nun bereit für das „Spenden“, das maschinelle Anbringen an das Endprodukt.

Hier steht ein Alttag

Stanzen "auf den Punkt"

Haftetiketten aus Kunststoff oder Papier sind mehrschichtig aufgebaut: Das (bedruckte) Obermaterial ist durch eine Kleberschicht mit einem beschichteten Trägermaterial verbunden. Die Kunst des Stanzens liegt nun darin, das Obermaterial sauber zu durchtrennen, ohne den silikonisierten Träger zu verletzen. Schon ein Mikrometer kann darüber entscheiden, ob die Etiketten einwandfrei weiterverarbeitet werden können - entsprechend hohe Ansprüche gelten für die Präzision unserer Werkzeuge.

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